Tourenprogramm SAC Olten

Die Sektion vom SAC Olten bietet allen Interessierten gemäss Alter und Fitness das ganze Jahr über Touren vom Flachland bis ins Hochgebirge. Bitte beachtet unser Tourenreglement und die Hinweise zu den Anforderungen.

Tourenleiter Login für Droptours

Treffpunkte/Tourenbesprechungen

Die Aktiven treffen sich im Winter am Dienstag und Mittwoch (Skate-freier Abend) ab 18.00 Uhr im Momentum in Olten, im Sommer in einem der nahe gelegenen Klettergebiete. Die letzten Infos zu den Touren der Aktiven, der JO und des KiBe kommen per Mail oder SMS/Whatsapp von der Tourenleitung einige Tagen vor der Tour, sobald Wetter und Verhältnisse eingeschätzt werden können. Die SeniorInnen treffen sich jeden Dienstagmorgen um 09.00 Uhr zum Stamm im Restaurant Rathskeller in Olten («Chübel»).

Bettmergrat - Höhenweg

Wanderung Fiescheralp - Bettmerhorn - Bettmergrat - Fiescheralp. A+/ 4h/ +755Hm, -755HM

15 WanderInnen machten sich unter der Leitung von Markus Stadler auf den Weg ins Wallis. Bereits beim Startkaffee auf der Terrasse genossen wir den Blick in die Walliser Alpen. Bei schönstem Wetter führte uns ein breiter Wanderweg  zum Gletscherblick (2625). Hier bot sich uns ein fantastischer Ausblick. Nach einem kurzen Rundgang in der Ausstellung bei der Bergstation begann der Aufstieg zum Bettmerhorn (2858). Zuerst noch auf einem schmalen Weg und bald nur noch auf Blockgestein. Bereits der Anstieg war mit Seilen gesichert. Oben auf dem Grat (2871) bot sich uns ein grandioser Blick in die Walliser Gipfelkette und auf den Aletschgletscher. Nun begann die exponierte, gut gesicherte Gratwanderung auf dem Bettmergrat mit dem Blockgestein (Alpiner Weg). Oft musste der Weg selbst gewählt werden. Nicht alle Teilnehmer haben sich die Wanderung wohl so vorgestellt. Einige wanderte ohne Furcht über die Blocksteine. Andere waren zu Beginn noch etwas ungeübt auf solchem Gelände zu wandern. Es verlangte von den Teilnehmern einiges ab: Gleichgewicht, Beweglichkeit und Konzentration. Der Weg auf dem Grat ist zwar nur 5 km lang, aber es zieht sich in die Länge, da man auf dem Blockgestein nicht so schnell vorankommt.  Immer wieder gab es Stellen, die sehr vorsichtig begannen werden mussten. Dank guter  Unterstützung durch Markus, Andy, Jörg und Ueli konnten alle Teilnehmer die schwierigen Stellen meistern. Während der ganzen Wanderung gab es immer wieder Momente des Innehaltens, um den fantastischen Blick einzufangen. Nicht umsonst gehört der Höhenweg zum UNESCO Kulturerbe. Am Schluss war noch ein steiler Abstieg zu bewältigen. Für die Wanderung benötigte die Gruppe etwas mehr Zeit. Zufrieden und stolz konnten wir alle den Schlusstrunk im Restaurant Alpina geniessen. Man war sich einig, es war eine grandiose Tour. Erika bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Markus für die Durchführung  dieser herausfordernden  Tour.

Ursula Altermatt